Unternehmen

Zuverlässig & innovativ. Wir packen an und denken vor.

Erfahrung und Innovationskraft gehen bei uns seit jeher Hand in Hand. Wir sind die Experten für Nadelholz seit über 100 Jahren, als traditionelles Familienunternehmen gegründet und immer am Puls der Zeit. Wir sind regional verankert und international aufgestellt, legen Wert auf Nachhaltigkeit und Partnerschaft. Für die industrielle Produktion nutzen wir die neuesten Technologien und sind persönlich für unsere Kunden zur Stelle. Handwerk plus Engagement – das ist unser Verständnis von exzellentem Service.

150.000

Festmeter Nadelholzeinschnitt pro Jahr

40.000

Tonnen Jahresproduktion Pellets

100

Prozent Materialverwertung

Philosophie

Wir sehen den Wald und lauter Bäume.

Wir sind der zuverlässige Partner für den Mittelstand und stehen für hochwertige Produktion bis ins Detail. Darauf basiert unser Wertesystem, das echten Mehrwert für unsere Kunden schafft:

Zuverlässigkeit

Wir stehen für Liefertreue und halten Wort.

Qualität

Wir erfüllen Kundenwünsche, auch komplexe.

Persönlicher Service

Wir unterstützen Sie und Ihre Vorhaben.
Stefan Hansen und Christian Zeinler

Inhaber und Geschäftsführer

Stefan Hansen und Christian Zeinler

Historie

Seit 100 Jahren die Zukunft im Visier.

1898

Am 24. Dezember kauft der Müller und Landwirt Fritz Hassel das Anwesen „Michelbacher Mühle“ / Altenkirchen samt Gebäude, Äckern und Wiesen.

1902

Gründung eines Sägewerks als zusätzlicher Gewerbezweig neben der Mühle.

1914

Ausbruch des 1. Weltkrieges – vier der fünf Söhne von Fritz Hassel werden einberufen; die Leitung des Unternehmens liegt nun wieder ganz in den Händen des Gründers.

1918

Mit Beendigung des 1. Weltkrieges und glücklicher Heimkehr der Gründersöhne beginnt der weitere Ausbau des Betriebes. Statt der Wasserräder werden leistungsfähige Turbinen eingesetzt und der Betrieb stetig vergrößert.

1929

Tod des Gründers Fritz Hassel im Januar. Die Söhne Robert, Gustav und Walter leiten von nun an die Geschäfte. Im Zuge der Erbteilung übernahm Gustav Hassel den Betriebsteil „Sägewerk“ als Alleininhaber.

1935

Erwerb des „Sägewerk Lenz“ in Altenkirchen. Die weitaus größere Betriebsfläche, der Gleisanschluss und die günstige Lage an der B8 eröffnen neue Perspektiven.

1937-1939

Aufgrund des in dieser Zeit hohen Bedarfs an Schnittholz wird der Einschnitt auf täglich 24 Stunden ausgeweitet. Die Zahl der Belegschaft steigt auf ca. 50 Mitarbeiter.

1941

Am 1. August wird der Betrieb durch ein Schadenfeuer fast völlig zerstört, lediglich die Lagervorräte können von der Feuerwehr noch gerettet werden. Gustav Hassel beginnt jedoch unverzüglich mit den Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten – bereits sechs Monate später konnte der Betrieb wieder produzieren.

1945

Das Sägewerk bleibt während des Krieges von den schweren Bombenangriffen der Alliierten verschont und beginnt im Mai wieder mit dem normalen Einschnitt.

1952

Nach abgeschlossener Ausbildung und Volontärzeit in einem namhaften süddeutschen Säge- und Hobelwerk tritt im Dezember Klaus Hassel als Teilhaber in das Unternehmen ein.

1950er-70er

Diese Jahre sind von umwälzenden technischen Verbesserungen in der Sägeindustrie gekennzeichnet – auch im Sägewerk Hassel: Holzversorgung über Blockzüge, Einsatz von Gabelstaplern, mechanische Bretter- und Kantholzsortieranlagen, u.v.m.

1980

Nach abgeschlossenem Studium tritt Ulf Hassel in die Firma ein; es erfolgt die Umwandlung in eine GmbH.

1983

Der expandierende Betrieb erfordert immer größere Lagerflächen für Rund- und Schnittholz. Die Inhaber entschließen sich zum Kauf des Westerwälder Sägewerkes H. & M. Schneider in Stockum-Püschen.

1995

Zusammenführung der Werke „Altenkirchen“ und „Stockum-Püschen. Das Werk verfügt nun über zwei leistungsfähige Einschnittlinien, sowie einen neu installierten vollelektronischen Doppelsäumer mit angegliederter Kantholz- und Brettersortieranlage.

2000

Bau eines Hobelwerkes – hierdurch wird das Sägewerk Hassel der steigenden Nachfrage nach gehobeltem Bauholz gerecht.

2001

Errichtung einer modernen Trockenkammer mit einer Kapazität von 200 cbm Schnittholz. Als Wärmequelle dient ein vollautomatisches Bioheizkraftwerk, welches mit Holzabfällen beheizt wird.

2004

Demontage der Gatteranlage. Zu der vorhandenen Linck - V25 – Schwachholzanlage kommt eine V40 Linck Spanerlinie für Starkholz und Längen bis 14,00 m.

2006

Bau einer zweiten Trockenkammer, ebenfalls mit einer Kapazität von 200 cbm.

2008

Oliver Hassel beginnt seine Tätigkeit als 5. Generation in dem Unternehmen.

2010

Errichtung eines hochmodernen und vollautomatischen Latten- und Hobelwerkes. Mit Hilfe des neuen Werkes lassen sich Rahmen und Latten sowie Hobelware in Hochleistungsproduktion herstellen.

2021

Christian Zeinler und Stefan Hansen übernehmen das Sägewerk als neue Inhaber und Geschäftsführer.